Religion matters!

Weltweit setzen sich Menschen aus religiöser Überzeugung für nachhaltige Entwicklung ein. Sie engagieren sich unter anderem für Menschenrechte, den Umweltschutz und kämpfen gegen Ungleichheit.

GIZ/MSWR Production

Religion matters!

Weltweit setzen sich Menschen aus religiöser Überzeugung für nachhaltige Entwicklung ein. Sie engagieren sich unter anderem für Menschenrechte, den Umweltschutz und kämpfen gegen Ungleichheit.

PROJEKT

Religion Matters! Vier von fünf Menschen weltweit bekennen sich zu einer Religion. Gerade im Globalen Süden genießen religiöse Akteurinnen und Akteure hohes Vertrauen in der Bevölkerung.

Ihr Engagement ist unerlässlich für die Erreichung der Klimaziele und der Sustainable Development Goals (SDGs) der Agenda 2030. Doch der notwendige Wandel braucht Zusammenarbeit: Ohne eine breite Kooperation zwischen Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Religionen ist nachhaltige Entwicklung nicht möglich.

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat die Notwendigkeit dieser Kooperation früh erkannt und bereits 2016 eine eigene Strategie”Religionen als Partner in der Entwicklungszusammenarbeit” veröffentlicht.

Das Sektorvorhaben Religion für nachhaltige Entwicklung der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH unterstützt und berät das BMZ mit Hintergrundpapieren, gibt Handlungsempfehlungen, organisiert Veranstaltungen sowie Fortbildungen und berät zu konkreten Kooperationsmöglichkeiten mit religiösen Akteurinnen und Akteuren.

Gemeinsam mit dem Citizens and Diaspora Directorate der Afrikanischen Union (AUC-CIDO) hat die GIZ im Auftrag des BMZ das Interfaith Dialogue on Violent Extremism (iDove) ins Leben gerufen. Das Sektorvorhaben koordiniert das Leuchtturmprojek, das Jugendlichen weltweit einen sicheren Dialograum zum Austauschen und Vernetzen bietet. Es stellt zudem das Sekretariat der globalen Multi-Akteurs-Partnerschaft International Partnership on Religion and Sustainable Development (PaRD). Sie bietet einen vertrauensvollen Rahmen für die langfristige globale Vernetzung von staatlichen, multilateralen, akademischen und religiösen sowie weiteren zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Akteuren im Kontext der Umsetzung der Agenda 2030.

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SERVICES

Ziel des Sektorvorhabens Religion für nachhaltige Entwicklung ist es, die positive Wirkung und die vielfältigen Beiträge von Religionsgemeinschaften für nachhaltige Entwicklung sichtbar und Kooperationsansätze für die Praxis der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) anwendbar zu machen.

Das Sektorvorhaben geht bewusst über die bewährte Kooperation mit den beiden großen christlichen Kirchen hinaus und arbeitet mit Partnerinnen und Partnern aus allen Religionsgemeinschaften zusammen. Es unterstützt zudem bestehende Vorhaben und Projekte und kooperiert mit internationalen Partnern zu verschiedenen Themen der nachhaltigen Entwicklung.

Im Fokus der laufenden Kooperationen stehen sowohl Themen wie Gender needs Religion als auch Beiträge religiöser Menschen für Frieden und gesellschaftlichen Zusammenhalt, politische und wirtschaftliche Teilhabe, Umwelt- und Klimaschutz sowie Bevölkerungsentwicklung und Familienplanung.

Um mit potenziellen religiösen Partnerinnen und Partner ins Gespräch zu kommen, bietet das Sektorvorhaben zudem maßgeschneiderte Umfeld- und Akteursanalysen an. Die Ergebnisse dieser sogenannten Religious Actors Mappings (RAM) fließen in Empfehlungen für eine mögliche Zusammenarbeit mit religiösen Organisationen und Initiativen ein.